Signifikante Verbesserungen in der Förderlandschaft

Für die Investition in zukunftsweisende, innovative Technologie ist oft die Wahl der richtigen Fördermittel entscheidend. Aber auch marktverfügbaren Technologien werden gerade im Energiebereich attraktive Subventionen geboten, um die Ziele der Bundesregierung zu erreichen. Zur CO2 Reduzierung sollen gerade alte Ölheizungen im Gebäudebestand ersetzt werden.
Als Anreiz möchten wir Ihnen zwei Möglichkeiten kurz vorstellen, wie auch Sie – als Unternehmen, Privatperson oder Kommune von den attraktiven Förderkonditionen profitieren können!

KWKG 2020

Im neuen KWKG 2020 wurden einige Punkte angepasst, wodurch sich für viele Szenarien die Wirtschaftlichkeit signifikant verbessern lässt. Der Trend geht nach wie vor zur Flexibilisierung! Größere Blockheizkraftwerke, die mit deutlich weniger jährlichen Volllaststunden Strom produzieren, ersetzen die früheren “Dauerläufer”.
Gerade kleine BHKW bis 50 kW Leistung werden mit 8 ct/kWh, für den selbst genutzten und 16 ct/kWh, für den ins öffentliche Netz eingespeisten Strom sehr stark bezuschusst. Zusammen mit größeren Wärmespeichern werden BHKWs daher nach altem Standard “überdimensioniert”, aber in Summe sehr wirtschaftlich. Dies ergibt neue Optionen für Verbundprojekte rund um beispielsweise Industrie, Gewerbe, Schulen, Alten- & Pflegeheime oder Hotelerie. Als Referenz dienen unsere realisierten Projekte.
Auch die Bezuschussung von Wärmeleitungen und Pufferspeichern wird verbessert, da man von Pauschalwerten hin zu reiner Quotenförderung übergeht.
Zum Förderprogramm.

Heizen mit erneuerbaren Energien

Wer eine neue Heizung baut oder die alte ohne Austauschzwang saniert, bekommt einen enormen Zuschuss vom Bund. Über die Bafa gibt es für den Austausch einer alten Ölheizung gegen eine Wärmepumpe oder Biomasseanlage bis zu 45 % der Investitionskosten als Zuschuss! Aber auch, wenn diese Möglichkeit nicht besteht, ist die Kombination eines Erdgaskessels mit Solarthermie oder zumindest als “renewable ready” sehr gut förderbar. Charmant: Beim Austausch einer alten Heizung ist nicht nur der neue Kessel, sondern auch die energetische Optimierung des Heizsystems (z.B. Austausch Heizkörper) oder notwendige Umbauten (z.B. Hackschnitzelbunker) mit dem gleichen Prozentsatz förderfähig.
Diese Gelegenheit sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Das Förderprogramm läuft noch bis Ende 2021.
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Wir unterstützen Sie bei Ihrem Projekt!

Da könnte etwas für Sie dabei sein?
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann kontaktieren Sie uns doch. Gerne unterstützen wir Sie mit unserem Know How bei Ihrem ganz individuellen Projekt! Natürlich vorerst komplett unverbindlich und nicht nur in den Fragen “Fördermittel”, sondern bei der technischen Umsetzung vom Konzept bis hin zum Betrieb einer fertigen Energieanlage.


Konzept mit zwei Optionen für Schulareal Henfenfeld

Der Heizkessel in der Grundschule in Henfenfeld ist in die Jahre gekommen und muss getauscht werden. Die Gemeinde erkannte die Chance und überlegt daher zusammen mit CTWe die Möglichkeiten einer Quartiersversorgung rund um die Schule. (im Bild: Einleitende Worte durch Bürgermeister Markus Gleißenberg)

Mit persönlicher Einladung, einer Präsentation und der Vorstellung von denkbaren Optionen wurden daher alle Bürger im Umgriff um das Schulgebäude informiert. Im Anschluss wird in vorbereiteten Fragebögen das Interesse an einem Anschluss und der individuellen Energieverbrauch abfragt.

Wussten sie Beispielsweise, dass bereits in einem so kleinen Areal jährlich rund 30.000 l Heizöl verbrannt werden und damit in einer “HeizkesselGeneration” rund 300.000 € an Ölkonzerne und Ölförderländer fließen?

Aus diesen Daten und den örtlichen Gegebenheiten konnten mehrere Konzepte beleuchtet und nach Wirtschaftlichkeit, Ökologie und technischer Machbarkeit bewertet werden. Es war spannend mehrere Ideen technologie- und ergebnisoffen konzeptionell zu durchdenken. In Betracht gezogen wurden dabei unter anderem:

  • mehrere Realisierungsvarianten mit Nutzung lokaler Hackschnitzel
  • KWK Lösung mit Erdgas BHKW und Spitzenlastkessel
  • Versorgung mit Holzpellets, Alternativ: Kombination des Erdgas BHKW mit einem Holzpellet-Spitzenlastkessel
  • Solarthermische Unterstützung des Hackschnitzelkessels

Während der Bewertung kristallisieren sich letztendlich zwei Varianten heraus:
A) Ein Hackschnitzelkessel mit einem Bunker, angrenzend an das Schulgebäude mit regelmäßiger Beschickung mit Hackschnitzel durch lokale Lieferanten
B) Erdgas BHKW mit Volleinspeisung des erzeugen Stroms dank attraktiver Förderung im KWKG2020

Beide Varianten sind wirtschaftlich, bieten jeweils Vorteile und profitieren von aktuell stark verbesserten Förderkonditionen. Nach Einbeziehung der Interessen der Anschlussnehmer, wird Variante A) favorisiert und weiter verfolgt.
Wir halten Sie hier im Blog über die aktuellen Entwicklungen am Laufenden. Könnte das das auch für Sie interessant sein? Dann informieren Sie sich doch über die Technik, unsere Referenzen oder nehmen am besten direkt mit uns Kontakt auf und vereinbaren einen Termin für eine unabhängige, individuelle Beratung.

Tour der Bürgermeister geht weiter!

Im Rahmen der Tour der Bürgermeister ziehen wir durch die gesamte Metropolregion. Nach Bamberg, Bayreuth, dem Nürnberger Land, sowie dem Landkreis Roth waren wir am 26. September 2018 in Neustadt a.d. Aisch. Im Rahmen einer eigens angesetzten Bürgermeisterdienstversammlung konnten wir dort den Entscheidungsträgern im prall gefüllten Sitzungssaal die Vorzüge der KWK im ländlichen Raum erläutern. Immer wieder interessant sind auch die regionalen Best-Practice Beispiele: Diesmal war zum Beispiel ein BHKW das saisonal auf Reisen geht dabei.

Wir hoffen das Wissen über die KWK Technik mit unseren Vorträgen weiter verbreiten zu können und am Ende vielleicht das ein oder andere Projekt anstoßen zu können. So ergaben sich viele interessante Gespräche mit interessierten Bürgermeistern, die sich Gedanken über die Energieversorgung in Ihrer Gemeinde machen.

Wir bedanken uns für die Einladung und ziehen weiter: Die nächste Station wird der Landkreis Erlangen-Höchstadt sein. Toll, dass darüber hinaus noch weitere Landkreise Interesse an unserer Vortragsreihe haben.

Führung im Heizhaus

Informationen und Besichtigung der Energie Eschenfelden

Regelmäßig finden in Eschenfelden Führungen für interessierte Gruppen statt, die sich über unser Projekt “Energie Eschenfelden” informieren. Als jüngstes Beispiel haben Herr Bürgermeister Durst und Herr Wendler die FWS/FDP Kreistagsfraktion des Landkreises Amberg Sulzbach im Heizgebäude begrüßen dürfen.

Wir freuen uns immer wieder über Interesse an unseren Projekten. Nehmen Sie doch einfach unverbindlich mit uns Kontakt auf!

Den Zeitungsartikel zur Führungen können Sie auf Onetz.de nachlesen:

Außenanlagen in Eschenfelden gepflastert

Energie Eschenfelden: Umplatzgestaltung

In den letzten Monaten wurde der Bereich rund um das Feuerwehrhaus, Rathaus und das Energiegebäude in Eschenfelden neu gestaltet. Zentraler Punkt ist die neue Bushaltestelle. In Zukunft werden noch eine Hecke und einzelne Bäume angepflanzt.

Das Energiegebäude der Energie Eschenfelden hat nun eine gepflasterte Zufahrt und einen Lagerplatz, der auch im Oberpfälzer Winter anständig genutzt werden kann.

Ein Bericht über die Abnahmebegehung ist auf onetz.de nachzulesen. Vielen Dank an die beteiligten Firmen und die Gemeinde Hirschbach für den reibungslosen Ablauf.

Energie Vision in Guteneck

Vorstellung vor Gemeinderat Guteneck

In Guteneck im Landkreis Schwandorf konnten wir unsere Vision eines Holzgas-BHKW mit Eigenstromnutzung dem interessierten Gemeinderat vorstellen. Als Vorbild dient die von uns geplante Anlage in Eschenfelden.

Nach längerem, intensivem Kontakt mit den Zuständigen, hoffen wir dort eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Anlage realisieren zu können.

Der Zeitungsbericht über die Vorstellung im Gemeinderat ist hier nachzulesen.

CTWe bei der Tour der Bürgermeister

Bahn frei für eine Energie- und Wärmewende!

Um den Kommunen der Region zu helfen, das ehrgeizige Klimaziel der Metropolregion Nürnberg zu erreichen, startete der Initiativkreis Kraft-Wärme-(Kälte-)Kopplung die Tour der Bürgermeister. Hier sollen den Gemeindeoberhäuptern vor Ort ihre Möglichkeiten bezüglich der Verringerung ihres CO2-Austoßes aufgezeigt werden. Die Auftaktveranstaltung fand dazu in Bamberg statt. Hierbei beteiligte sich die CTWe GmbH mit einer Präsentation. CTWe ist auch Mitglied im Initiativkreis KW(K)K, um aktiv bei einer Verbreitung des Konzept sowie ihrer Philosophie mitzuwirken.

Sie möchten weitere Informationen? Hier können Sie gerne den Artikel über die Veranstaltung in Bamberg lesen: Auftaktveranstaltung zur Tour der Bürgermeister