Die Kraft-Wärme-Kopplug (KWK) ist die einzige Technologie, die Energie gleichzeitig in Strom- und Wärme umwandeln kann und nutzt dadurch den eingesetzten Energieträger (z.B. Biomasse, Erdgas, etc.) höchsteffizient.
Es gibt eine große Bandbreite verschiedenster KWK-Anlagen. Nach dem KWKG §2 Nr. 14 gehören folgende Anlagenarten dazu: Brennstoffzellen-Anlagen, Organic-Rankine-Cycle (ORC)-Anlagen, Stirling-Motoren, Dampfturbinen-Anlagen und Gasturbinen-Anlagen (oder eine Kombination aus beiden), Dampfmotoren sowie Verbrennungsmotoren-Anlagen (was die häufigste in BHKW-Anlagen genutzte Technik darstellt).
Bei der dezentralen Form, also bei einer KWK-Anlage direkt vor Ort der Verbraucher, handelt es sich um ein BHKW (Blockheizkraftwerk). Normalerweise wird ein BHKW mit einem Gasmotor betrieben, doch aufgrund der unterschiedlichen elektrischen und thermischen Wirkungsgrade ist die Auswahl des Aggregats abhängig von Zweck und den örtlichen Gegebenheiten. Stirlingmotoren und Brennstoffzellen sind erst in Kleinserien verfügbar und noch nicht etabliert. Als Brennstoffe bieten sich v.a. Erdgas, Bio-Erdgas und Biogase an. Für einen regenerativen Betrieb mit Biomassebrennstoffen gibt es neben marktreifen Technologien, wie dem ORC-Prozess, dem Biogasmotor, oder der Holzvergaser-Technologie, auch an der Schwelle zur Marktreife stehende, wie den Pflanzenölmotor. Generell sollte immer die für Ihre Gegebenheiten passende KWK-Anlage mit den geringsten Emissionen gewählt werden, jedoch entscheiden wir je nach Situation in unseren Studien, welche Option für Sie die Beste ist.
Wie die KWK genau funktioniert und was die Gewinne dadurch sind können Sie hier nachlesen: